Global Solo Challenge

Ein Rennen gegen den Wind, alleine nonstop um die Welt.

Der Abenteurer und Segler Philipp Hympendahl möchte sich als einziger Deutscher unter den 30 Nationen einreihen, die an der Global Solo Challenge teilnehmen.
Eine nonstop Einhand-Regatta um die Welt. In östlicher Richtung, vorbei am Kap der Guten Hoffnung, Kap Leeuwin und Kap Hoorn.

Wir unterstützen Philipp als Sponsor bei seinem Vorhaben. Warum wir das machen und mehr über die Global Solo Challenge und die Person Philipp Hympendahl erfahrt ihr auf dieser Seite.

Die Global Solo Challenge

Start ist September 2023 in A Coruña in Nordspanien, dort endet das Rennen auch. Die Global Solo Challenge reiht sich ein zwischen die bereits etablierten Regatten Golden Globe Race, wo auf alten Langkielern gesegelt wird und der Vendée Globe, das Hightech-Rennen, das in Deutschland durch Boris Herrmann bekannt geworden ist.

Das Besondere an der GSC ist, dass auf verschiedenen Bootsklassen gestartet werden kann, auch mit kleinerem Budget. Die schnelleren Boote starten so viel später, dass ein fairer Wettkampf entstehen soll und am Ende das erste Boot in A Coruña auch die Regatta gewinnt. Der umweltfreundliche Gedanke dahinter ist, dass eher ältere Boote präpariert werden sollen, anstatt neue zu bauen.

Einsamkeit, Kälte und Stürme im Südpolarmeer sind die größten Herausforderungen.


Die Person Philipp Hympendahl

Der Rad-Ultra

Philipp Hympendahl hat seine Ausdauer als Langstreckenradfahrer schon mehrfach unter Beweis gestellt.

2019 nahm er am Three Peaks Bike Race teil. Ein self-supported 2000 km Radrennen von Wien nach Barcelona.

Ebenfalls 2019 ist er mit dem Extremsportler Jonas Deichmann zu “Cape to Cape“ aufgebrochen, ein Weltrekord mit dem Rad vom Nordkap nach Kapstadt. 18.000 Kilometer, fünfzehn Länder mit dem Gravel-Bike. Und das alles in 72 Tagen.

Der Extremsegler

Als Segler hat er sich in den letzten Jahren immer größeren Herausforderungen gestellt.

Schon 2008 nahm er, zusammen mit seinem Vater, an der Lapita Expedition teil. Mit zwei traditionellen polynesischen Katamaranen segelte eine internationale Crew aus Wissenschaftlern und Abenteurern von den Philippinen 4000 Seemeilen zum Archipel der Santa Cruz-Inseln Anuta und Tikopia.

Im Winter 2021 segelte er alleine um Dänemark und gerade kommt er von einer längeren Nordseeumrundung zurück.

Der Düsseldorfer

Philipp wurde 1968 in Düsseldorf geboren und ist seiner Heimat – abgesehen von seinen diversen Abenteuern – immer treu geblieben.

Der hauptberufliche Fotograf ist unter anderem für die Magazine “Yacht“ und “Tour“ tätig. Seine Fotos von Ultra-Distanz-Radfahrern, aber auch von Großveranstaltungen à la Tour de France, haben in der Szene mittlerweile Kultcharakter.

Außerdem hat Philipp an Buchprojekten wie “Lost in Tango“ oder “Cape to Cape“ als Fotograf und Autor mitgewirkt.


sipgate x Hympendahl

Was bleibt, ist die große Frage nach dem Warum. Warum unterstützen wir Philipp und sein Vorhaben?

Die vielleicht einfachste und naheliegendste Antwort: Wir Düsseldorfer müssen zusammenhalten! Aber das wäre zu offensichtlich und auch ein wenig zu pathetisch.

Aber es gibt, bei genauerer Betrachtung, auch noch andere Schnittpunkte zwischen Philipp, der Global Solo Challenge und sipgate.
Da wäre vor allen Dingen der Punkt Nachhaltigkeit. Etwas, was uns als Firma sehr am Herzen liegt. Philipp kauft oder baut kein neues Boot für die Challenge, sondern hat eine gebrauchte Yacht erstanden (für Kenner der Materie: eine Comfortina 38) und präpariert diese nun selbst für den mehrwöchigen Törn.
Und auch das ist ein Punkt, der uns verbindet: Eigenleistung. Dinge selber machen. Lösungen selber erarbeiten und nicht auf andere angewiesen zu sein. Oder spontan und flexibel auf sich ändernde Gegebenheiten zu reagieren. Neue Wege zu denken. Generell eine bestimmte Form von Mindset, welche uns verbindet.

Zugegeben, die Rahmen oder die Tätigkeitsfelder könnten unterschiedlicher nicht sein – bei uns steht bei einer Fehlentscheidung selten potenziell unser Leben auf dem Spiel. Aber die Art und Weise, wie Philipp und wir uns Problemen, besser: Herausforderungen, nähern, ähnelt sich doch sehr. Und macht uns einander so sympathisch.